Anti-Atom-Berlin


Quelle: ippnw.de/fukushima-disaster.de

Fukushima

...und mehr als 22.000 Kinder mit neuen Zysten und Knoten

Am 18. Mai wurden die neuesten Zahlen der Schilddrüsenkrebsstudie der Präfektur Fukushima veröffentlicht. Inzwischen mussten insgesamt 103 Kinder wegen schnell wachsender oder metastasierter Schilddrüsenkrebsfälle operiert werden. Bei 23 weiteren besteht der akute Verdacht auf Schilddrüsenkrebs. Beunruhigend ist darüber hinaus die Zunahme der abklärungsbedürftigen Befunde während der letzten zwei Jahre: Bei 22.837 Kindern, bei denen im ersten Screening noch gar keine Schilddrüsenanomalien gefunden wurden, stellte man nun im Zweitscreening Zysten oder Knoten fest. Bei 235 von ihnen waren diese sogar so groß, dass eine weitere Abklärung dringend notwendig wurde. In bislang 5 Fällen wurden neue Krebsgeschwüre entdeckt und operiert – eine besorgniserregende Entwicklung, die sich nicht länger durch einen bloßen „Screening-Effekt“ erklären lässt.

In ganz Japan muss zudem mit einer erhöhten Zahl an Schilddrüsenkrebsfällen gerechnet werden. (...)


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