Anti-Atom-Berlin


Anti AKW 2 k

Text zum Buch (Quelle: anti-atom-aktuell.de)

Eta, Zeta und Theta Tresantis
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Es sei denn, ...

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Buch zur Geschichte der Anti-Atom-Bewegung

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"Alles wird bleiben wie bisher, ..." heißt es in einem Ohrwurm der Szeneband Quetschen-Power, "es sei denn, du hast ein wenig Phantasie und kriminelle Energie und ein paar nette Leute." Das Lied könnte maßgeschneidert sein für die anti-Atom-Bewegung, aus deren Geschichte in diesem Buch berichtet wird. Der Wille, gegen scheinbar festgefügte Verhältnisse anzugehen; der Reichtum an Ideen, die dafür aufgewandt werden; die Lust an Aktionen, die den Rahmen des gesetzlich Erlaubten überschreiten; die Verbundenheit der handelnden Personen, die aus kollektiver Grenz­überschreitung resultiert - all das sind Elemente, die sich wie ein roter Faden durch eine Geschichte ziehen, die vor über 40 Jahren in Wyhl am Rhein ihren Anfang nahm, und die noch lange nicht zu Ende ist.

(Quelle: .ausgestrahlt)

Filmhinweis

Ein Dokumentarfilm über die weltweite Suche nach einem Atommüll-Lager

 In den letzten 60 Jahren wurden weltweit über 350.000 Tonnen hochradioaktive Abfälle angesammelt. Doch wohin mit dem Atommüll? Zusammen mit einem Wissenschaftler macht sich der Schweizer Dokumentarfilmer Edgar Hagen auf die Suche nach einem Ort, an dem die strahlenden Hinterlassenschaften unserer Atomanlagen für Tausende von Jahren sicher gelagert werden könnten. Viele entlegene Orte findet er – aber keiner scheint geeignet zu sein...

Nach „Das Ding am Deich“ ist .ausgestrahlt erneut Kooperationspartner für einen aufschlussreichen und bewegenden Anti-Atom-Dokumentarfilm.

(Quelle: tagesspiegel, von C. Lenssen)

Berlinale

Berichte aus der Sperrzone: Atsushi Funahasi dokumentiert in "Nuclear Nation II" den rasenden Stillstand im Leben der Fukushima-Geschädigten.

Fukushima bleibt ein Desaster ohne Ende. Noch immer fließt verstrahltes Kühlwasser aus den im März 2011 explodierten Atomreaktoren. 50 Jahre soll ihre Demontage dauern. Was aber wird aus den hunderttausend Bauern und Atomarbeiterfamilien, die seit dem Tsunami und der Atomkatastrophe als „displaced persons“ verwaltet und vertröstet werden?

Atsushi Funahashi hat sich schon 2012 in seinem Film „Nuclear Nation“ für die beispiellosen Mikro-Geschichten des Ortes Futaba in der strahlenverseuchten Sperrzone interessiert. „Nuclear Nation II“ dokumentiert nun, wieder in respektvoll diskreter Haltung, den rasenden Stillstand, in dem die Bewohner seit ihrer Evakuierung verharren.

Tagesspiegel Artikel: Fukushima-Doku auf der Berlinale - Verstrahlte Erde

(Quelle: ARD)

Stromkonzerne

43:45 Min. | UT | Verfügbar bis 03.11.2014 | Quelle: Das Erste

Kaum ein Thema wird derzeit so heftig diskutiert wie die Energiewende. Selten beleuchtet wird dabei allerdings, wie die Strukturen entstanden sind, auf deren Basis die Stromerzeuger jahrzehntelang ein profitables Geschäft betrieben haben und so zu einer der mächtigsten Branchen Deutschlands wurden. "Akte D" zeigt auf, wie die Elektroriesen ihr profitables Geschäftsmodell in Deutschland etablieren konnten und die Energiepolitik nach ihren Interessen beeinflusst haben.

ardmediathek.de: Die Macht der Stromkonzerne

Buch-Umschlag3

Eichhörnchen Buch: „Kommen Sie da ’runter“ – das ist der Satz, den Cécile Lecomte, im aktivistischen Milieu der sozialen Bewegungen auch als das „Eichhörnchen“ bekannt, bei ihren Aktionen am öftesten hört. Er wird von der Polizei ausgesprochen und zeigt zugleich deren Verwirrung und Ohnmacht, wenn sie den Bütteln des Atomstaats mit unzähligen Kletteraktionen auf der Nase herumtanzt.

Filmhinweis: Die Welt danach

BR-Kurzfilmnacht Internationales Festival der Filmhochschulen

welt-danach-Asse-1Die Strahlenschützerin LISA (36) ist verantwortlich für die Durchführung der Bergungsarbeiten der Atommüllfässer aus dem Zwischenlager Asse II. Schon seit Jahren tritt Grundwasser ein, welches droht die Einlagerungskammern zu zerstören und radioaktiv verseucht in die Wasserversorgungskette der umliegenden Bevölkerung zu gelangen.

Diese Aufgabe ist für sie eine große Herausforderung und bringt sie an den Rand ihrer Kräfte. Sie will ihren Job kündigen, um mehr Zeit für ihrer Familie zu haben, doch als die Probebohrung das Ausmaß der Gefahr für Umwelt und Bevölkerung ans Licht bringt, muss sie sich zwischen der Verantwortung für ihre Familie und der Verantwortung ihres Berufs entscheiden.

(Quelle: taz, von Stefan Reinecke)

Berlinale 2012

Fukushima, mon amour

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Drei Filme aus Japan zeigen, wie die Gesellschaft auf die Katastrophe in Fukushima reagiert: mit Trauer und Resignation, weniger mit Wut.

Ein bedächtiger Panoramaschwenk zeigt eine Küste, die zu einer Mülllandschaft geworden ist. Man soll die Trümmerberge, die der Tsunami am 11. März 2011 hinterlassen hat, genau anschauen können. Dann sieht man blühende Kirschbäume. Ein Bild wie ein Stilleben. Man hört Vogelgezwitscher, die Inszenierung lässt viel Zeit, um Bild und Töne wirken zu lassen. Und zu verstehen, was fehlt: Menschen. Es ist Frühling, aber niemand wird diesen Frühling in der geräumten 20-Kilometer Zone um Fukushima erleben.

Mit diesem Kontrast von Katastrophe und scheinbarem Idyll beginnt der Essayfilm "No Man`s Zone", eine kluge Reflexion über Bilder von sichtbaren und unsichtbarem Unglück. Lange sieht man verlassenen Landschaften und leere Straßen, mal eine Kuhherde neben einem Strommast. Dazu sind im off Geschichten von Evakuierten zu hören. Stimmen ohne Körper, wie von Geistern, dazu Bilder von Geisterstädten. Mit dem Fall-out ist etwas auseinander gefallen. (...)

Artikel: http://www.taz.de/Japanische-Dokumentarfilme-auf-Berlinale/... 


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