Gesammelte Themen
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Umweltverträglichkeitsprüfung zum Forschungs-Atomreaktor in Berlin
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Einwendungen im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung ( UVP) zu Stilllegung und Abbau des Forschungsreaktors BER II des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) sind bald möglich – wohl ab Mitte November
Atom-Gefahr beenden – Schweizer AKW abschalten
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Ein Unfall in einem der vier Schweizer Atomkraftwerke könnte ganz Deutschland radioaktiv kontaminieren, große Gebiete unbewohnbar machen und landwirtschaftliche Ernten bis hoch ins Baltikum vernichten. Doch Regierung und Atomlobby in der Schweiz wollen die Uralt-Reaktoren noch Jahrzehnte laufen lassen – und sogar das Neubauverbot für AKW kippen.
Dialogverfahren zum Rückbau des Forschungsreaktors BER II
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Anti Atom Berlin beteiligt sich seit Beginn des Dialogverfahrens zusammen mit dem Anti-Atom-Bündnis in Berlin und Potsdam https://www.atomreaktor-wannsee-dichtmachen.de konstruktiv an den Gesprächen mit dem Helmholtz-Zentrum (HZB).
Die Aufklärung rund um radioaktive Gefahren in Berlin-Wannsee ist uns von Anti Atom Berlin wichtig.
"Das HZB möchte im Dialogverfahren über den Rückbau des BER II informieren und mit der interessierten Öffentlichkeit im Austausch sein. Gute Ideen von externen Stakeholdern sollen in die Betrachtungen einfließen, der gesamte Prozess soll transparent gestaltet sein." so formuliert das HZB.
"An den Dialogveranstaltungen nehmen derzeit regelmäßig etwa 15 Bürgerinnen und Bürger, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Umweltverbänden oder Bürgerinitiativen teil."
Reaktorforschung und neue Reaktoren
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Sicher, sauber, billig? Mit diesen Versprechen wirbt die Atom-Lobby seit Jahrzehnten für Atomkraft – kein AKW weltweit hat sie je erfüllt. Nun soll, glaubt man den Atom-Fans, eine neue Generation von Reaktortypen angeblich alle Probleme der Atomkraft lösen: Keine Risiken, kein gefährlicher Atommüll, keine horrenden Kosten, lautet erneut das Versprechen. Und obendrein sollen die Reaktoren auch noch das Klima retten.In Wahrheit stehen hinter dem Versuch, die Atomenergie als angebliche „Zukunftstechnologie“ umzudeuten, starke finanzielle, geopolitische und militärische Interessen.
„Es ist absolut unverantwortlich, hier Uranbergbau zu betreiben“
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Nouhoum Keïta ist Journalist und Radiomacher sowie Mitbegründer der Organisation „Action solidarité pour les 21 villages de la commune de Faléa“, die den Bau einer Uranmine in Faléa verhindern konnte.
Faléa im Südwesten Malis ist eine Gemeinde im Dreiländereck von Mali, Senegal und Guinea. Die Gegend ist sehr reich an Bodenschätzen. Es gibt Magnesium, Lithium, Eisen, Gold und eben auch Uran. Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre hat der französische Atomkonzern Cogéma – heute Orano – Uran-, Kupfer- und Bauxitvorkommen in Faléa entdeckt. Zu dieser Zeit war ihnen das Uran nicht so wichtig. Deshalb haben sie diese Ressource nicht sofort genutzt. Erst 20 Jahre später hat man genau hingeschaut. (...)

