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Gorleben: Experte sieht Strahlengefahr für Brandenburg
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Gorleben - Brandenburg
Experte sieht Strahlengefahr für Brandenburg: Unfall im Atommülllager Gorleben könnte das Grundwasser verseuchen
Von den Folgen eines atomaren Unfalls im möglichen Endlager Gorleben könnte auch Brandenburg betroffen sein. Das erklärte der Geologe Ulrich Schneider vor der Linke-Fraktion des Brandenburger Landtags. Der Grund: Die Arme des Salzstocks Gorleben reichen von Niedersachsen unter der Elbe hindurch bis in die brandenburgische Prignitz hinein.
Umweltministerin Anita Tack (Linke) erklärte bei der Fraktionsrunde zur Energiepolitik, dass Brandenburg bei der deutschlandweiten Suche nach einem Endlager keinesfalls außen vor sei. Das Land verfüge über alle bisher in den Fokus genommenen Gesteinsformationen. Die Landkreise Prignitz und Ostprignitz-Ruppin im Nordwesten und Elbe- Elster im Landessüden müssten damit rechnen, in das Suchverfahren einbezogen zu werden.(...)
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Dessau: Umweltministerkonferenz zu Atommüll-Lagerung
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Aktion von .ausgestrahlt, zur laufenden Umweltministerkonferenz in Dessau, mit der Aktion wurde auf die ungelöste Atommüll-Entsorgung und die katastrophalen Zustände in Gorleben, Asse und Morsleben hingewiesen werden.
AktivistenInnen in Schutzanzügen versuchten mit undichten Eimern eine schleimige Masse aufzufangen und unter Kontrolle zu bekommen, was ihnen natürlich nicht gelingen sollte. Eine schöne symbolische Aktion.
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Urantransport aus der UAA Gronau am 17.10.2011
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Urantransport
(Hinweis: Um die Bilder vergrößert anzusehen, mit der Maus anklicken.)
AtomkraftgegnerInnen ist es heute erneut gelungen, einen geheimen Uranzug mit 9 langen Waggons aus der Urananreicherungs-anlage (UAA) Gronau aufzudecken:
Start war gegen 12.05 Uhr an der UAA, 12.45 Uhr Borghorst, 13.18/13.48 Uhr 2x Münsteraner Hauptbahnhof, 14.15 Emsdetten, 14.45 Uhr Ankunft Bad Bentheim. Dort stand der Zug 5,5 Stunden bis 20.10 Uhr und fuhr dann zurück über Rheine (20.29 Uhr) Richtung Osnabrück.
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Urananreicherung in Gronau erreicht Maximum
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Urangeschäft
Es ist ein falsches Spiel: nur wenige Monate, nachdem Deutschland sich dem Atomausstieg verschrieben hat, erreicht die Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau ihr Produktionsmaximum. Nach erfolgreichem Ausbau wird nun jedes dreizehnte AKW weltweit mit deutschem Atombrennstoff betrieben. Atomkraftgegner fordern die Bundesregierung auf, die Anlage umgehend zu schließen.
Die Gronauer Urananreicherungsanlage hat im September mit 4.500 Tonnen Urantrennarbeit pro Jahr ihre Spitzenkapazität erreicht – und versorgt nun 9% des Weltmarktes mit Uranbrennstoff. Diese Menge ist ausreichend für 32 Atomreaktoren. Bei 433 in Betrieb befindlichen Meilern läuft also etwa jedes dreizehnte mit Brennstoff aus Deutschland. (...)
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Eon plant AKW an der Ostsee
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Neue Reaktoren im Westen Finnlands
Der Energiekonzern will an der Westküste Finnlands einen neuen Reaktor bauen. In der strukturschwachen Region droht kaum Widerstand gegen das Milliardenprojekt.
STOCKHOLM taz | Pyhäjoki ist eine kleine Gemeinde mit 3.500 EinwohnerInnen in Westfinnland. Hier will das von Eon geführte finnische Energiekonsortium "Fennovoima" ein neues AKW bauen. Nach dem russischen AKW Kola bei Murmansk wäre dies das zweitnördlichste AKW der Welt. (...)
taz.de Artikel: http://www.taz.de/...
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Einspruch gegen geplantes Atomkraftwerk in Polen
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Internationales: Zarnowiec
Nachdem 1990 die Pläne zur Errichtung eines Atomkraftwerks gescheitert waren und eine Bauruine übrig blieb, unternimmt Polen einen neuen Anlauf: bis 2020 soll ein erster Reaktor ans Netz gehen. Zur Zeit können die Planungsunterlagen eingesehen werden. Atomkraftgegner rufen dazu auf, Einspruch gegen die AKW-Pläne zu erheben!
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Stürzt die Asse noch vor der Müll-Bergung ein?
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Info zur Asse
Der Atommüll in der Asse kann nach Angaben des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) nicht vor dem Jahr 2021 geborgen werden. "In zehn Jahren werden wir eine Rückholung nicht abgeschlossen haben", sagte BfS-Präsident Wolfram König im niedersächsischen Remlingen und verwies auf zahlreiche Unwägbarkeiten. Das Problem: Das Bergwerk ist einsturzgefährdet, unter anderem wegen des Einbruchs von täglich 10.000 bis 12.000 Litern Salzwassers. Die Standsicherheit bis zum Jahr 2021 gilt derzeit als wahrscheinlich. Was aber danach passiert, können Experten heute noch nicht abschätzen. Die Bergung der Müllfässer könnte also zum Wettlauf mit der Zeit werden. (...)
Artikel: http://www.ndr.de/reg...
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Wieder Castor-Transport aus den Niederlanden nach Frankreich
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Internationales - Atommüll-Transport
Am Dienstag, 11. Oktober 2011 wird es wieder einen Transport mit hoch-radioaktiven Abfällen aus der Niederländischen Atomanlage COVRA in Vlissingen nach La Hague in Frankreich geben. Als Grund für diesen Transport wird angegeben, dass in Frankreich 90-95% des Abfalls wieder zu neuem Brennstoff aufbereitet wird um den Abfall zu begrenzen. (...)
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Wieder Castor-Transport aus den Niederlanden nach Frankreich
Kaliningrad: 100 Personen demonstrieren gegen AKW
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International:
Kaliningrad: 100 Personen demonstrieren gegen AKW
Hundert Anti-Atom Aktivisten gingen am 1. Oktober 2011 trotz eines Demonstrationsverbotes der Behörden im russischen Kaliningrad auf die Straße. Ihre Forderung: die Bevölkerung der zwischen Polen und Litauen gelegenen russischen Exklave solle in einem Referendum zu ihrer Haltung zum geplanten Atomkraftwerk befragt werden. Trotz des Verbotes der Aktion ließ die Polizei die Demonstration gewähren, die sich nach einer Stunde auflöste. (...)
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Unfall in belgischer Atomanlage – drei Menschen verstrahlt
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International:
In Belgien ereignete sich am Dienstagnachmittag in einer Wiederaufarbeitungsanlage ein Unfall. Die Atomanlage “Belgoprocess” befindet sich in der Nähe der niederländischen Grenze. Drei Menschen wurden durch Plutonium, das in geringer Menge freigesetzt wurde verstrahlt, teilte die Nachrichtenagentur “Belga” mit.
Ein Mitarbeiter der Atomanlage, sowie zwei Inspekteure der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA) und der europäischen Atomgemeinschaft Euratom wurden Opfer radioaktiver Belastung, als bei einer routinemäßigen Inspektion überraschend ein Behälter mit Plutonium auf den Boden herabfiel. Bei dem Zwischenfall sei nur eine “extrem kleine Menge” freigesetzt worden, sagte ein Sprecher des Unternehmens “Belgoprocess”. Die kontaminierten Personen würden nun medizinisch untersucht. (...)
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