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Warnblockade am AKW Emsland in Lingen
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Vertreter vieler Gruppen trafen sich am 29. Januar 23 zu einer Warnblockade gegen einen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke in Deutschland. Die Fahne von Anti Atom Berlin wehte mit. Grund ist die Verlängerung über den Winter und Sorge, dass die gesetzliche Grundlage erneut geändert wird. Alle AKW hätten spätestens am 31.12.2022 abgeschaltet werden müssen.
Die Stromversorgung ist in diesem und im kommenden Winter selbst unter extremen Bedingungen gesichert. Jede Form des Weiterbetriebs eines AKWs – ob als sogenannter Reserve- oder Streckbetrieb – ist überflüssig und blockiert den Ausbau der dringend benötigten erneuerbaren Energien. Strom aus unseren rissigen AKWs für den Export nach Frankreich, wo viele wegen Rissen abgeschaltet sind, macht keinen Sinn. Gegen jeglichen Betrieb eines AKW gibt es mehr als 100 weitere gute Gründe.
Mehr dazu: https://runterfahren.org/2023/01/28/aufruf-akw-lingen/
Bilder von der heutigen Aktion vor dem Bundestag „AKW-Weiterbetrieb? Gefährlich und überflüssig“
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Am Freitag, den 11.11.2022, hat der Bundestag die Laufzeitverlängerung der drei letzten laufenden AKW beschlossen. Aus diesem traurigen Anlass haben Anti-Atom-Aktive von .ausgestrahlt, NaturFreunde, BUND, Anti Atom Berlin, AG Schacht Konrad und IPPNW zu einer Protestaktion vor dem Reichstag aufgerufen, um deutlich zu machen: Ein Weiterbetrieb der Atomkraftwerke? Gefährlich und Überflüssig. Stoppt den Unsinn!
AAB in Jänschwalde – 30.11.2019
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Nachdem wir am 29.11. wieder gemeinsam mit Fridays for Future und verbündeten NGOs für effektiven Klimaschutz auf die Straße gingen, waren wir auch am nächsten Tag in Jänschwalde vor einem der dreckigsten Kohlekraftwerke Europas dabei, als es hieß:
Gemeinsam für Klimagerechtigkeit - Kohle stoppen, Dörfer retten!
Coal & Boat – “Ahoi Kohleausstieg – raus aus der Steinkohle”
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Anti-Atom-Berlin unterstützte die Aktion “Ahoi Kohleausstieg – raus aus der Steinkohle” am 26. Mai 2018, denn wir sind für Erneuerbare statt Atom und Kohle!
So feierten wir den Ersten Geburtstag des Endes vom letzten Berliner Braunkohlekraftwerk Klingenberg: es ging vom Netz. Der Protest geht aber weiter denn die Heizkraftwerke Moabit und Reuter West – große Steinkohlekraftwerke im Berliner Westen blasen jährlich noch 3,8 Millionen Tonnen CO2 in die Luft.
Das Bündnis Ahoi-Kohleausstieg fordert den endgültigen Kohleausstieg in Berlin bis spätestens 2025 und einen Abschaltplan für die verbleibenden Kraftwerke.
Start- und Endpunkt der Bootsdemo mit einem "Landfinger" war der Nordhafen, von dort aus fuhren und gingen wir zum Standort Moabit.
Fotos von Angelica Schmidt und Uwe Hiksch
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