Mit dem Bus zum Atomausstieg in Lingen
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Wir wollen am 15. April 2023 die Atomfabrik in Lingen blockieren! In Lingen produziert der französische Staat mit dem russischen Staat
Brennstoff für Atomkraftwerke auf der ganzen Welt. Wir fahren aus Berlin mit dem Solibus wenn sich mind. 30 Menschen anmelden. Wenn ihr wissen wollt, warum wir Atomfabriken Scheiße finden und was sie mit Kolonialismus zu tun haben, dann kommt zu unserer Onboarding Veranstaltung. Warum am 15. April 2023? An dem Tag sollen die letzten drei verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland an den Standorten Neckarwestheim, Lingen und Landshut/Isar endlich endgültig abgeschaltet werden, aber die Brennelementefabrik in Lingen und die Urananreicherungsanlage in Gronau laufen weiter.
BUS - Berlin - Lingen
Anreise aus Berlin, Hannover: Ein Solibus fährt voraussichtlich am 14.4. in Berlin um 13:30 Uhr ab Kreuzberg los. Den genauen Ort gibt es bei Anmeldung.
Danach hält der Bus am Rasthof Lehrter See bei Hannover ca. um 17:30 Uhr.
In Lingen wird der Bus via 22:00 Uhr eintreffen. Rückfahrt ist am 15.4. Abends
Anmeldungen bitte unter:
Schlafplatzbörse Anmeldung bei:
Packt Isomatte und Schlafsack ein!
Termine Onboarding: 4.4. um 20 Uhr in der "Bäckerei",
Waldemarstr. 46, Berlin Kreuzberg.
weitere Infos findet Ihr auf:
https://atomstadt-lingen.de/demo/praktische-infos-fuer-den-15-4/
Video von der Fukushima-Demo 2023
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Keine strahlende Gefahr mehr – weder von AKW noch von Atombomben
原発いらない! Kazaguruma Demo in Berlin 2023(日本語字幕つき)
Ein Video auf youtube von Sayonara Nukes Berlin
Aufruf zu einem „Anti-Atom-Frühling“ 2023
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Atomausstieg jetzt!
Eigentlich hätte die Atomkraft in Deutschland an Silvester Geschichte sein sollen. Doch statt die letzten drei AKW Neckarwestheim 2, Emsland und Isar 2 wie geplant am 31.12.2022 abzuschalten, dürfen sie noch bis zum 15. April 2023 im sogenannten Streckbetrieb weiterlaufen.
Namhafte Politiker*innen von FDP, CDU und CSU aber fordern bereits weitere, langfristige Laufzeitverlängerungen. Sie wollen den Atomausstieg doch noch kippen. Dagegen werden wir mit aller Kraft protestieren. Wir rufen einen heißen Anti-Atom-Frühling aus, um den gesellschaftlichen Druck gegen längere AKW-Laufzeiten zu erhöhen. Spätestens am 15. April muss endlich Schluss sein mit der Atomkraft in Deutschland!
Demobericht: Keine strahlende Gefahr mehr – weder von AKW noch von Atombomben!!
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Zum 12ten mal jährte sich der dreifache Supergau in den Atomreaktoren von Fukushima.
„Die Auswirkungen des Unfalls im Jahr 2011 auf Mensch und Umwelt sind bis heute massiv zu spüren. Krebsfälle liegen in der Region – vor allem bei Kindern – deutlich über dem Durchschnitt. Zehntausende Geflüchtete kehrten nie wieder in ihre verstrahlte Heimat zurück, da sich diese nicht dauerhaft dekontaminieren lässt“ sagte Hiroko Held von Sayonara Nukes Berlin.
Dr. Alex Rosen warnte vor der Einleitung von radioaktiv verseuchtem Kühlwasser in die Meere und appellierte an die japanische Regierung , das Vorhaben zu stoppen.
Vielen ist durch den Ukraine-Krieg erst weiteres Gefahrenpotential aufgefallen. Atomkraftwerke werden im Fall eines Angriffs zu einer Art Nuklearwaffe - genauso wie es die Zwischenlager hier in Deutschland würden.
„Jede Form von Atomkraft ist unbeherrschbar, teuer und dreckig. Unsere Nachkommen bleiben auf einem unverschuldeten atomaren Müllberg sitzen. Das Aus für die AKW ist ein wichtiger Meilenstein, dem unverzüglich das Aus für die Uranfabriken in Gronau und Lingen folgen muss. Alles andere wäre scheinheilig, denn Deutschland bliebe Teil des nuklearen Systems. Anstatt technologischen Rückschritt in Atomkraft brauchen wir einen raschen naturverträglichen Ausbau Erneuerbarer Energien und ein starkes Energieeffizienzgesetz. Die Zukunft ist erneuerbar!“, erklärt BUND-Atomexpertin Juliane Dickel.
Danke hier an alle 8 Redner*innen und Redner, die die ganze Fülle der Argumente gegen jegliche Form Nutzung von Uran aufzeigten, an die Gruppe BRABRABRA für ihre musikalischen Darbietungen und an Falk, der mit seiner Musikauswahl während des Demoumzuges vom Lastenrad aus für gute Stimmung und Aufmerksamkeit bei den Passanten sorgte.
Blockade vom AKW ISAR II
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Am 05.03. 2023 blockierten rund 50 Menschen der Initiative „Runterfahren“ das AKW Isar II in der Nähe von Landshut. Über mehrere Stunden saßen Kleingruppen auf mehreren asphaltierten Zufahrten zum Atomkraftwerk und störten damit den reibungslosen Betriebsablauf. So mussten die Beschäftigten zum Beispiel mit einem Reisebus aus dem Kraftwerksgelände befördert werden. Die Polizei vor Ort war zum Teil handgreiflich gegen die gewaltfreien Protestierenden vorgegangen.
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